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Pizzastein 2 Min. Lesezeit

Was muss ich bei einem Pizzastein beachten?

Es gibt beim Pizzastein so einiges zu beachten – angefangen beim Kauf eines Backsteins über die richtige Anwendung des Pizzasteins bis hin zu seiner Reinigung und Pflege. Mehr dazu im Beitrag!
23. Apr 2024
Verena Ibounig
Was muss ich bei einem Pizzastein beachten?

Pizzasteine sind zu einem wahren Must-have für ambitionierte Hobby-Köche und Food-Enthusiasten avanciert. Denn ein Pizzastein bringt zahlreiche Vorteile sowohl beim Zubereiten einer herzhaften Pizza als auch beim Backen von Brot und sogar von Süßspeisen.

Allerdings gibt es beim Pizzastein so einiges zu beachten – angefangen beim Kauf eines Backsteins über die richtige Anwendung des Pizzasteins bis hin zu seiner Reinigung und Pflege. Worauf es hier jeweils ankommt, sehen wir uns in diesem Beitrag genauer an.

Pizzastein kaufen – aber welchen?

Schon bei der schnellen Online-Recherche wird klar: Die Vielfalt an unterschiedlichen Pizzasteinen ist schier endlos. Eckiger Pizzastein, runder Pizzastein, groß oder kompakt, Cordierit oder Schamott – die Auswahl ist groß.

Die Unterschiede zeigen sich vor allem in den Anwendungsmöglichkeiten und im Gebrauch. So bietet ein eckiger Pizzastein oft zwar mehr Platz, ein runder Pizzastein hingegen kann sich mitunter speziell auf dem Kugelgrill hervortun. Sowohl Cordierit als auch Schamott haben gute Wärmespeichereigenschaften, wobei Cordierit bei vielen als etwas robuster gilt.

Auch Tyrolit Life setzt etwa auf Cordierit Pizzasteine, die dank spezieller Waffelstruktur auch besonders effizient aufheizen.

Pizzastein aufheizen – Weile statt Eile

Beim Aufheizen eines Pizzasteins ist Geduld angesagt. Denn ist der Pizzastein noch zu kalt, riskieren Sie, dass die Pizza am Pizzastein klebt und sich nicht mehr lösen lässt – ein furchtbarer Gedanke.

Besonders wichtig ist es, den Pizzastein von Beginn an mit aufheizen, ihn also auf den noch kalten Backofen- oder Grillrost zu geben. So verhindern Sie zu starke Temperaturschwankungen, durch die sich Risse im Stein bilden könnten. Sie sollten Ihren Pizzastein einbrennen, bevor Sie ihn zum Pizzabacken verwenden.

Wie lange das Aufheizen des Pizzasteins dauert, wird üblicherweise vom Hersteller angegeben. Tyrolit Life etwa empfiehlt eine Aufheizdauer von mindestens 30 Minuten, in denen der Stein dank Waffelstruktur an der Unterseite besonders effizient aufheizt. Rechnen Sie bei den meisten Modellen aber gut und gerne mit 30 bis 45 Minuten (gerade bei dickeren Steinen auch mehr), die der Stein zum Aufheizen braucht. Dabei stellen Sie den Ofen auf ca. 230 °C, während der Pizzastein auf dem Grill bei etwa 300 °C auf Temperatur kommt.

Wie lange sollte man einen Pizzastein vorheizen?

Grundsätzlich benötigt ein Pizzastein 30 bis 45 Minuten zum Vorheizen. Unterschiede gibt es je nach Stein, Dicke und Hitze. Wir klären hierzu auf!

Wie lange sollte man einen Pizzastein vorheizen?

Worauf es beim Backen auf dem Pizzastein ankommt

Bei der richtigen Anwendung des Pizzasteins kommt es vor allem auf Vorsicht und ein wenig Geschick an. Schließlich wollen Sie einerseits Verbrennungen vermeiden und andererseits eine formschöne, knusprige Pizza backen.

Es empfiehlt sich, eine Pizzaschaufel und ausreichend Mehl zu verwenden, um die Pizza auf den Pizzastein zu bekommen. Das Mehl verhindert auch, dass der Teig am Stein kleben bleibt. Verzichten Sie hingegen unbedingt darauf, Öl auf den Stein zu geben – der Pizzastein könnte kaputtgehen, sich verfärben oder zu rauchen beginnen. Auch Backpapier auf dem Pizzastein ist in der Regel nicht empfehlenswert, insbesondere bei hohen Temperaturen.

Lange Freude am Pizzastein mit richtiger Reinigung und Pflege

Den Pizzastein zu reinigen ist keine große Sache, und auch die Pflege hält sich in Grenzen. Zunächst ist es wichtig, den Pizzastein im Ofen oder auf dem Grill abkühlen zu lassen, damit es zu keinen Rissen durch plötzliche Temperaturschwankungen kommt.

Reinigen Sie den Pizzastein anschließend entsprechend den Herstellerangaben; meist reicht ein trockener oder feuchter Lappen, um Mehl und leichte Verunreinigungen zu entfernen. Gröbere Verschmutzungen können mit dem Ceranfeldschaber vorsichtig abgekratzt werden.

Wasser und Reinigungsmittel sollten Sie hingegen vom Pizzastein fernhalten, und auch in die Spülmaschine darf er nicht. Wundern Sie sich auch nicht, wenn der Pizzastein mit der Zeit Flecken bekommt: Diese natürliche Patina ist vollkommen normal.
Lagern Sie Ihren Pizzastein anschließend trocken und geschützt vor Stößen – so haben Sie lange Freude am Stein und an allem, was man mit dem Pizzastein machen kann.

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6 Tipps zur richtigen Anwendung eines Pizzasteins

FAQs

Was ist wichtig bei einem Pizzastein?

Kann man auf den Pizzastein Backpapier legen?

Was tun, damit Pizza nicht am Pizzastein klebt?


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