Pizzastein – Alle Fakten zu Materialien, Anwendung und Pflege
Der Pizzastein ist zu einem Must-have in unzähligen Küchen geworden. Denn um zu Hause eine knusprige und perfekte Pizza zu zaubern, braucht es mehr als nur einen guten Pizzateig und leckere Zutaten. Es geht um kontrollierte Temperatur- und Feuchtigkeitsabgabe im Backofen.
Und hier kommt der Pizzastein, etwa aus Schamott oder Cordierit ins Spiel! Von klassischen Ausführungen bis zu innovativen Produkten wie dem Pizzastein von Tyrolit, der mit seiner Waffelstruktur an der Unterseite eine besonders effiziente Wärmeaufnahme ermöglicht: Pizza-Genuss wird so zum wahren Erlebnis.
In diesem Beitrag sehen wir uns Wissenswertes zu diesem Küchenhelfer an – eines schon vorweg: Der Pizzastein ist weit vielseitiger, als man es vermuten mag.
Die Vorteile des Pizzasteins auf einen Blick
Die Vorteile eines Pizzasteins zeigen sich sowohl beim Einsatz im Backofen als auch auf dem Grill.
Hier sind einige Vorteile im Überblick:
- Der Pizzastein kann extrem gut Hitze aufnehmen und speichern.
- Die gespeicherte Hitze wird effizient und gleichmäßig an das Backgut abgegeben.
- Die gleichmäßige Wärmeabgabe sorgt für einen knusprigen Boden.
- Die Reinigung des Pizzasteins ist sehr unkompliziert – weniger ist hier mehr.
- Auf dem Pizzastein kann man nicht nur Pizza backen, sondern etwa auch Brot, Flammkuchen, Focaccia und sogar Süßgebäck.
- Der Pizzastein lässt sich einerseits im Backofen, andererseits aber auch auf dem Grill nutzen.
Materialien im Vergleich: Pizzasteine aus Schamott und Cordierit
Pizzasteine werden in der Regel aus einem einheitlichen Material gefertigt – die gängigsten sind Schamott und Cordierit. Bei einigen Backsteinen kommen auch Naturstein oder Speckstein zum Einsatz – gerade der Speckstein wird aber eher zum Garen von Fisch verwendet.
Schamott ist ein feuerfestes Material, das in der Lage ist, extrem hohen Temperaturen standzuhalten. Es sorgt dafür, dass der Pizzateig gleichmäßig gebacken wird, und verleiht der Pizza einen knusprigen Boden.
Cordierit ist ebenfalls ein beliebtes Material bei Herstellern von Pizzasteinen, das manchmal auch zusätzlich glasiert wird. Cordierit-Pizzasteine absorbieren, wie Schamottsteine, überschüssige Feuchtigkeit und sorgen für einen herrlich knusprigen Teig. Das Material hat eine weniger ausgeprägte Porung, sodass der Cordierit-Stein oft als robuster und leichter zu reinigen gilt.
Pizzasteine von Tyrolit Life
Was ist Cordierit? – die Vorteile und Unterschiede beim Backen
Cordierit ist ein spannendes und extrem vielseitiges Material. Was das Backen auf Cordierit-Pizzasteinen so besonders macht, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die Form des Pizzasteins – rund oder eckig?
Was die Form betrifft, findet man den Pizzastein rechteckig oder rund.
Rechteckige Pizzasteine passen oft besser in den Backofen, der schließlich auch eckig ist. Runde Pizzasteine hingegen bieten genau die richtige Fläche für eine köstliche Pizza wie vom Italiener. Ist der Pizzastein rund, eignet er sich außerdem besonders gut für einen weiteren Einsatzort – mehr dazu später.
Einen Spezialfall bildet der Pizzastein Flex von Tyrolit Life. Denn dieser runde Pizzastein besteht aus drei Teilen, die sich ähnlich einem Puzzle zusammensetzen – oder eben auch auftrennen – lassen. So belegt der Pizzastein nur den Platz, den Sie ihm zugestehen wollen: ideal etwa auf dem Grill, um neben fluffigen Brötchen noch andere Speisen auf dem Grill zuzubereiten.
Vor dem ersten Gebrauch sollten Sie Ihren Pizzastein einbrennen. Dies hat Vorteile auf die Lebensdauer Ihres Pizzasteins und kann die Zubereitung Ihrer Pizzen und Backwaren verbessern.
Pizzastein mit Waffelstruktur – Innovation von Tyrolit Life
Der Tyrolit Life Pizzastein ist aus hochwertigem Cordierit gefertigt und verspricht ein einzigartiges Backerlebnis. Mit seinen Maßen von 330 x 10 mm und 100 % lebensmittelechtem Cordierit hebt er Ihre kulinarischen Kreationen auf ein neues Level. Das Geheimnis seines Erfolgs liegt in seiner innovativen Waffelstruktur auf der Unterseite, die für eine verbesserte Wärmeaufnahme und ein rasches Aufheizen sorgt.
Durch die gespeicherte Hitze backt der Teig in kürzester Zeit durch, und der Stein gibt die Temperatur gleichmäßig an das Backgut ab. Dabei absorbiert er überschüssige Feuchtigkeit, was zu einem herrlich knusprigen Teig mit saftigen Belägen führt. Der Pizzastein ist nicht nur ideal für Pizza, sondern auch für Brot und Gebäck.
Doch das ist nicht alles. Tyrolit Life bietet auch den 3-teiligen Pizzastein Flex an, der je nach Bedarf zusammengestellt werden kann. Die innovative Waffelstruktur ist auch hier vorhanden und ermöglicht vielfältige Anwendungen.
Zusammen mit der beigelegten Pizzaschaufel schaffen Sie mit einem Pizzastein mit Waffelstruktur von Tyrolit Life Backergebnisse auf ungeahntem Niveau.
Pizzastein im Backofen – Was sind die Vorteile?
Ein Pizzastein im Backofen ist das Geheimnis für eine perfekte Pizza mit knusprigem Boden, die dem Geschmack einer Steinofenpizza nahekommt. Dieses Küchenutensil verträgt hohe Temperaturen und sorgt dafür, dass die Hitze gleichmäßig verteilt wird.
Der Pizzastein bringt Vorteile wie eine gleichmäßige Hitzeverteilung, die den Teig knusprig backt und den Belag perfekt gart. Dadurch gelingt Ihnen zu Hause spielend eine perfekte Pizza, mit knusprigem Pizzaboden wie aus dem Steinofen.
Aber der Pizzastein im Backofen – und übrigens auch auf dem Grill – kann noch viel mehr. In den kommenden Abschnitten erfahren Sie, wann der Pizzastein sinnvoll ist und wie Sie dieses vielseitige Werkzeug auch für andere köstliche Gerichte nutzen können.
Was man auf einem Pizzastein alles backen kann
Obwohl sein Name anderes vermuten lässt, staunt man nicht schlecht bei der Liste an Dingen, die man auf dem Pizzastein backen kann.
Pizza, Focaccia und Flammkuchen vom Pizzastein
Klar – der Pizzastein eignet sich zum Pizza-Backen wie aus dem Pizzaofen. Neben klassischen Pizzen können Sie auf ihm aber auch Flammkuchen zaubern – eine köstliche Alternative. Die gleichmäßige Hitzeverteilung garantiert dabei einen knusprigen Flammkuchenboden.
Doch das ist noch nicht alles. Ein Pizzastein ist perfekt für die Zubereitung von knuspriger Focaccia – ein typisch italienisches Gebäck mit Olivenöl, Salz und Kräutern.
Weniger geeignet ist der Pizzastein hingegen für Tiefkühlpizza, die meist zu feucht ist und womöglich an der Unterseite bereits verbrennt, noch bevor sie richtig gar ist.
Brot, Fladen, Sandwiches und sogar Süßes auf dem Pizzastein
Auch für Brot und anderes ist der Pizzastein bestens geeignet. Er funktioniert wie ein Brotbackstein und verleiht Ihren Backwaren eine professionelle Qualität. So können Sie nicht nur köstliche Baguettes backen, sondern auch verschiedene Sandwiches und Fladenbrote. Damit steht auch dem hausgemachten Kebab oder Dürüm nichts im Wege.
Sogar Süßgebäck können Sie auf dem Pizzastein zubereiten. Warum also nicht dem nächsten Hefezopf oder einer fruchtigen Obsttarte mit dem Pizzastein das gewisse Etwas verleihen?
Den Pizzastein richtig aufheizen und Ankleben verhindern
Wie lange ein Pizzastein aufheizen muss, hängt unter anderem von seiner Dicke ab. Grundsätzlich gilt: Je dicker der Stein, desto länger dauert es, bis er die gewünschte Temperatur erreicht hat (in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten). Ist der Stein einmal auf Temperatur, verhindert das aber auch, dass die Pizza am Pizzastein anklebt. Denn schließlich ist Backpapier auf dem Pizzastein meist nicht empfehlenswert, sodass mit ausreichend Hitze (und Mehl bzw. Grieß) gearbeitet werden sollte.
Dünne Pizzasteine (ca. 1 cm) heizen schneller auf und sind ideal für den schnellen Genuss. Dicke Pizzasteine hingegen (3 cm und mehr) benötigen mehr Zeit zum Aufheizen, bieten aber eine gleichmäßigere Wärmespeicherung und -verteilung. Dies ist besonders bei der Zubereitung von Brot ein Vorteil, da hier die Hitze über einen längeren Zeitraum abgegeben werden muss. Welcher der beste Pizzastein für Sie ist, hängt also auch davon ab, was Sie damit backen wollen.
Um das Aufheizen des Pizzasteins effizienter zu machen, hat Tyrolit Life seine Pizzasteine mit einer Waffelstruktur an der Unterseite versehen. Diese erlaubt es, Hitze effektiv aufzunehmen, sodass der Stein schon nach etwa 30 Minuten einsatzbereit ist.
Warum klebt meine Pizza am Pizzastein?
In diesem Beitrag begeben wir uns auf Fehlersuche und gehen den Ursachen für dieses Ärgernis auf den Grund. Eines schon vorweg – es gibt drei häufige Ursachen bei der Anwendung des Pizzasteins, warum eine Pizza am Pizzastein kleben bleibt. Jetzt mehr lesen!
Wie benutze ich einen Pizzastein richtig? 6 Schritte zur perfekten Pizza
Es gehört gar nciht so viel dazu, um einen Pizzastein richtig zu benutzern. Denn die Zubereitung einer köstlichen Pizza auf einem Pizzastein ist unkompliziert und schnell gelernt. Hier ist die Benutzung Ihres Pizzasteins in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen zeigt, wie Sie den Pizzastein richtig anwenden und eine leckere Pizza darauf zubereiten können.
Apropos Gebrauch: Wie benutzt man einen Pizzastein nun richtig? Zusammengefasst:
- Pizzastein aufheizen
- Pizza zubereiten
- Pizza auf den Pizzastein geben
- ca. 5 bis 10 Minuten backen
- Pizza aus dem Ofen nehmen, den letzten Schliff verleihen und servieren
- Pizzastein abkühlen lassen und reinigen – Eintauchen in Wasser vermeiden
Pizzasteine mit Waffelstruktur von Tyrolit Life
Die Anwendung des Pizzasteins im Detail erklärt
Bei der Anwendung eines Pizzasteins reicht es, sich an ein paar einfache Grundsätze zu halten, die wir Ihnen in den folgenden Kapiteln zeigen werden. Einmal verinnerlicht, verwenden Sie den Pizzastein ganz intuitiv – und das nicht nur für herrlich knusprige Pizza. Denn Sie können auch Brot auf dem Pizzastein im Ofen backen, oder aber Flammkuchen, Fladenbrote und einiges mehr.
Damit Ihre Backvorhaben optimal gelingen, hier nun also die sechs wichtigsten Schritte beim Backen auf dem Pizzastein am Beispiel einer Pizza.
1. Langsames Aufheizen im Backofen
Lassen Sie Ihren Pizzastein im Backofen langsam aufwärmen. Bevor Sie auf Ihrem Pizzastein backen können, müssen Sie ihn erst auf Temperatur bringen. Die Aufheizdauer und -temperatur hängen von der Art des Steins und dem verwendeten Gerät ab.
Sie können den Pizzastein im Backofen, aber auch auf dem Grill verwenden. Im Ofen wird der Stein in der Regel im unteren Drittel platziert. Auf dem Grill wird der Stein bei geschlossenem Deckel direkt über der Hitzequelle aufgeheizt (er wird dort platziert, bevor der Grill angeheizt wird). Beide Methoden erzeugen eine intensive Hitze, die für das perfekte Backen einer Pizza unerlässlich ist.
Ein Pizzastein sollte für 30 bis 45 Minuten bei etwa 230 °C im Backofen bzw. bei ca. 300 °C auf dem Grill aufgeheizt werden, um die optimale Backtemperatur zu erreichen. Geben Sie den Pizzastein von Anfang an in den noch kalten Ofen bzw. auf den kalten Grill, um plötzliche Temperaturschwankungen zu vermeiden, und beginnen Sie mit dem Vorheizen des Pizzasteins. Während dieser Zeit speichert der Stein jene Hitze, die er beim anschließenden Backen an die Pizza abgibt.
Tyrolit Life bietet hat seinen Cordierit Pizzastein mit einer Waffelstruktur an der Unterseite versehen, um das Aufheizen besonders effizient zu gestalten – 30 Minuten reichen aus, während derer Sie sich dem nächsten Schritt widmen können: der Zubereitung der Pizza. Dauert im Backofen in der Regel 5 bis 10 Minuten, mit dem Pizzastein auf dem Grill, mit 300° plus dauert die Backzeit nur noch 3 bis 4 Minuten.
Pizzastein auf dem Gasgrill – eine Pizza vom Grill?
Sie möchten perfekte Pizza auf Ihrem Gasgrill backen? Dann benötigen Sie den Tyrolit Pizzastein. Wir zeigen Ihnen in diesem Beitrag, was Sie bei der Wahl des Pizzasteins beachten sollten und wie Sie Ihren Grill als Pizzaofen nutzen können. Außerdem erfahren Sie alle Schritte, um eine perfekte Pizza zu backen und den Pizzastein für den nächsten Einsatz wieder fit machen.
2. Die Zubereitung der Pizza – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
Während der Pizzastein aufheizt, bietet sich die perfekte Gelegenheit, um die Pizza vorzubereiten und Ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Sie können die Pizza mit einer Vielzahl von Zutaten belegen, von klassisch italienischen Belägen wie Tomaten, Mozzarella und Basilikum bis hin zu kreativen Variationen wie BBQ-Hähnchen, Ananas oder veganen Optionen.
Sie können den Pizzastein übrigens auch für die Zubereitung anderer Gerichte verwenden, wie zum Beispiel knuspriges Brot, Flammkuchen, Döner oder sogar Desserts wie Obsttartes oder Scheiterhaufen. Die hohe Backtemperatur und die gleichmäßige Wärmeverteilung des Steins ermöglichen eine perfekte Zubereitung verschiedenster Speisen und eröffnen Ihnen eine Vielzahl von kulinarischen Möglichkeiten.
3. Pizza auf den Stein bringen
Es gibt verschiedene Methoden, um die vorbereitete Pizza auf den Pizzastein zu bringen. Eine gängige Methode ist die Verwendung eines Pizzaschiebers oder einer Pizzaschaufel. Diese Werkzeuge ermöglichen es Ihnen, die Pizza vorsichtig auf den heißen Stein zu schieben, ohne dass sie zusammenfällt oder ihre Form verliert.
Ein Pizzaschieber ist besonders praktisch, da er Ihnen mehr Kontrolle über den Vorgang bietet und das Risiko von Verbrennungen reduziert. Deshalb liegt er vielen Pizzasteinen – auch jenem von Tyrolit Life – standardmäßig bei. Stellen Sie sicher, dass die Pizza gut auf dem Schieber oder der Schaufel positioniert ist, bevor Sie sie auf den heißen Stein bringen. Reichlich griffiges Mehl unter dem Teig wird Ihnen hier helfen.
Alternativ können Sie die Pizza auf einem mit Backpapier oder Maismehl bestäubten Schneidebrett vorbereiten und es dann schnell auf den heißen Pizzastein gleiten lassen – das Backpapier darf allerdings nicht im Ofen oder Grill bleiben. Passen Sie hier auf, sich nicht zu verbrennen.
4. Knusprig backen
Die Backzeit einer Pizza auf einem vorgeheizten Pizzastein beträgt in der Regel zwischen 5 und 10 Minuten, abhängig von der Dicke des Teigs und den Belägen. Während des Backvorgangs sollten Sie die Pizza im Auge behalten, um sicherzustellen, dass sie gleichmäßig bräunt und nicht verbrennt.
Um die fertig gebackene Pizza vom Pizzastein zu bekommen, können Sie wiederum einen Pizzaschieber oder eine Pizzaschaufel verwenden, um sie vorsichtig unter den Rand der Pizza zu schieben und sie dann auf einen festen Untergrund gleiten zu lassen.
Seien Sie vorsichtig, da der Stein und die Pizza sehr heiß sind. Wenn Sie einen Gasgrill verwenden, können Sie den Pizzastein auf bis zu 300° aufheizen lassen. So benötigt Ihre Pizza lediglich 3 bis 4 Minuten und wird knusprig gebacken sein.
5. Mahlzeit – genießen Sie Ihre selbstgemachte Pizza
Nachdem die Pizza aus dem Ofen genommen wurde, ist es Zeit, sie zu genießen. Sie können die Pizza mit einem Pizzaroller oder einem Messer in Stücke schneiden, je nach Ihren Vorlieben.
Bevor Sie die Pizza servieren, können Sie sie noch mit frischen Zutaten garnieren. Je nach Geschmack können Sie Ihrer Pizza mit frischem Rucola, einer Kugel Burrata oder einem Spritzer Olivenöl einen köstlichen letzten Schliff verleihen und das Genusserlebnis komplettieren.
Genossen wird die Pizza dann häufig mit den Händen. Sollte jemand Messer und Gabel bevorzugen, bieten sich hingegen Steakmesser oder andere Messer mit Wellenschliff an. Diese machen es besonders leicht, den knusprigen Teigboden zu durchschneiden und die Pizza in ansehnlichen Stücken zu verspeisen.
Pizzastein reinigen – 7 Tipps, wie Sie Ihren Stein sauber machen
Wie reinigen Sie einen Pizzastein? Glücklicherweise ist es gar nicht schwer, den Pizzastein wieder sauber zu bekommen. Es gilt: Weniger ist mehr! Und damit die wenigen Handgriffe sitzen, die es zum Reinigen des Pizzasteins braucht, haben wir hier 7 nützliche Tipps für Sie zusammengestellt.
6. Stein langsam abkühlen lassen, dann reinigen
Nachdem Sie Ihre selbstgemachte Pizza genossen haben, ist es wichtig, den Pizzastein langsam abkühlen zu lassen, um Beschädigungen zu vermeiden. Schalten Sie den Ofen oder Grill aus und lassen Sie den Stein vollständig abkühlen, bevor Sie ihn berühren und entsprechend den Herstellerangaben reinigen.
Um den Pizzastein zu reinigen, entfernen Sie Mehl und ähnliche Rückstände einfach mit einem Spatel, einer Bürste oder einem Lappen. Vermeiden Sie es, den Stein mit Wasser oder Seife zu reinigen – er könnte kaputtgehen. Auch in die Spülmaschine gehört ein Pizzastein auf keinen Fall.
Gröbere, erhabene Rückstände (z.B. eingebrannter Belag) können eventuell auch mit dem Ceranfeldschaber vorsichtig entfernt werden, achten Sie dabei aber auf die Herstellerhinweise. Flecken und Verfärbungen auf dem Pizzastein sind hingegen normal und entstehen durch den Gebrauch. Diese Flecken sind unbedenklich und tragen zur Bildung einer natürlichen Patina bei.
Nachdem Sie den kalten Pizzastein gereinigt haben, können Sie ihn sicher und stoßfrei verstauen. So ist er ideal vorbereitet, um auch beim nächsten Mal wieder köstliche Backergebnisse zu liefern.
Der Pizzaschieber – so bekommen Sie die Pizza auf den Stein
Wer eine perfekte Pizza auf dem Pizzastein backen möchte, kommt um einen wichtigen Begleiter nicht herum: den Pizzaschieber. Der Pizzaschieber bzw. die Pizzaschaufel hilft Ihnen nämlich, die Pizza auf den Pizzastein zu bekommen.
Häufig besteht ein hochwertiger Pizzaschieber aus Holz oder Edelstahl und ist ein Muss für jeden Pizza-Liebhaber. Bei Tyrolit Life wird Ihrem Pizzastein-Set zusätzlich zum Ofenhandschuh auch ein Pizzaschieber aus Holz beigelegt: Damit geht Ihnen das Schieben der Pizza besonders leicht von der Hand.
Ist einmal kein Pizzaschieber zur Hand, können Sie sich mit einem Schneidebrett oder einem umgedrehten Backblech behelfen. Bedeckt mit Backpapier und reichlich Mehl oder Grieß unter dem Teig, können Sie die Pizza auch ohne Pizzaschieber auf den Stein bekommen. Achten Sie aber darauf, das Backpapier nicht mitzubacken.
Wie bekomme ich die Pizza auf den Pizzastein?
In diesem Beitrag erfahren Sie wichtige Tipps und Tricks, wie Sie Ihre selbstgemachte Pizza auf den Pizzastein bekommen. Jetzt mehr erfahren!
Der Pizzastein macht auch auf dem Grill Spaß
Der Grill ist ein weiterer Ort, wo man den Pizzastein einsetzen kann und allerlei Köstlichkeiten entstehen lässt. Dabei kann der Pizzastein für den Grill zwar auch rechteckig sein; gerade runde Pizzasteine aber sind etwa auf einem Kugelgrill besonders empfehlenswert und liefern tolle Ergebnisse.
Egal, ob Sie einen Kugelgrill, Gasgrill oder klassischen Holzkohlegrill verwenden: Der Pizzastein aus feuerfesten Materialien (ob Schamottstein oder Cordierit) verwandelt Ihren Grill in einen Pizzaofen im Freien.
Denn dank seiner Feuerfestigkeit kann der Pizzastein auf dem Gasgrill, aber auch auf dem Holzkohlegrill die erforderlichen hohen Temperaturen problemlos aushalten, um die Pizza perfekt zu backen. Wichtig dabei ist aber, dass der Grill einen Deckel hat, um entsprechend hohe Temperaturen zu erreichen und nicht nur mit Unterhitze zu arbeiten.
Mit einem Pizzastein auf dem Grill können Sie nicht nur Pizza zubereiten, sondern auch andere köstliche Gerichte kreieren und so Ihren Grillspaß auf ein neues Niveau heben. Ganz gleich, ob Sie Fleisch, Gemüse oder sogar Desserts grillen möchten, der Pizzastein eröffnet Ihnen vielfältige Möglichkeiten.
Um aber mit dem kostbaren Platz auf dem Grillrost sparsam umzugehen, hat Tyrollit Life den FLEX-Stein entwickelt. Dieser dreiteilige Pizzastein lässt sich nicht nur im Ganzen, sondern auch in Stücken auf den Grill legen, um für kleinere Speisen nicht den gesamten Rost zu besetzen.
* jeder Pizzastein enthält eine Pizzaschaufel aus Holz und einen Ofenhandschuh (für die rechte Hand).
Die Reinigung – weniger ist mehr
Die Reinigung des Pizzasteins ist entscheidend, um seine Lebensdauer zu verlängern und sicherzustellen, dass er köstliche Ergebnisse liefert. Bei der Reinigung gilt die Regel: Weniger ist mehr.
Lassen Sie den Pizzastein nach dem Gebrauch vollständig abkühlen, jedoch sollten Sie ihn nicht in Wasser eintauchen oder in die Spülmaschine geben, da zu viel Feuchtigkeit den Stein beschädigen kann. Entfernen Sie grobe Verschmutzungen mit einem Ceranfeldschaber oder einer Bürste, aber verzichten Sie auf Seife oder Reinigungsmittel, da diese in den Stein eindringen können.
Lagern Sie ihn an einem trockenen Ort, um Schimmelbildung zu vermeiden, und achten Sie darauf, kein Öl oder Fett darauf tropfen zu lassen, um Ablagerungen zu verhindern. Bei richtiger Pflege wird der Pizzastein Ihnen lange Freude bereiten. Eine mit der Zeit entstehende Patina ist dabei normal und unbedenklich. In unserem separaten Artikel gehen wir auf das Reinigen Ihres Pizzastein noch näher ein.
Sie sehen also: Wenn Sie einen Pizzastein kaufen, erhalten Sie ein unglaublich vielseitiges Küchenwerkzeug, mit dem Sie Ihren Esstisch um vielfältige Leckereien bereichern können.
Pizzastein reinigen – 7 Tipps, wie Sie Ihren Stein sauber machen
Wie reinigen Sie einen Pizzastein? Glücklicherweise ist es gar nicht schwer, den Pizzastein wieder sauber zu bekommen. Es gilt: Weniger ist mehr! Und damit die wenigen Handgriffe sitzen, die es zum Reinigen des Pizzasteins braucht, haben wir hier 7 nützliche Tipps für Sie zusammengestellt.
FAQs zum Pizzastein
Wie viel kostet ein Pizzastein?
Was tun, wenn der Pizzastein nass geworden ist?
Kann ein Pizzastein kaputt werden?
Wie bekommt man die Pizza am besten auf den Pizzastein?
Wie klebt die Pizza nicht am Pizzastein?
Wie benutze ich den Pizzastein richtig?
Soll man einen Pizzastein einölen?
Kann man auf den Pizzastein Backpapier legen?
Wo kommt der Pizzastein in den Backofen?
Wie benutze ich den Pizzastein im Backofen?
Was bringt ein Pizzastein für den Backofen?
Was muss man bei einem Pizzastein beachten?
Wie benutzt man einen neuen Pizzastein?