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Messer schärfen 5 Min. Lesezeit

Schleifstein vs. Messerschärfer – Tyrolit Life erklärt die Unterschiede!

Schleifstein oder Messerschärfer? Das ist die Gretchenfrage sowohl für Hobby- als auch Profi-Köche, wenn es um das Schärfen Ihrer Messer geht. Beide Systeme finden breite Anwendung und ähneln sich auch in mancherlei Hinsicht. Doch gibt es entscheidende Unterschiede in ihrer Handhabung und Eignung, sodass sich viele die Frage stellen: Welche Lösung ist für mich ideal? Wir klären auf!
18. Sep 2024
Verena Ibounig
Schleifstein vs. Messerschärfer – Tyrolit Life klärt auf!

Schleifstein oder Messerschärfer? Das ist die Gretchenfrage sowohl für Hobby- als auch Profi-Köche, wenn es um das Schärfen Ihrer Messer geht. Beide Systeme finden breite Anwendung und ähneln sich auch in mancherlei Hinsicht. Doch gibt es entscheidende Unterschiede in ihrer Handhabung und Eignung, sodass sich viele die Frage stellen: Welche Lösung ist für mich ideal? Oder muss man sich gar nicht entscheiden?

Auf jeden Fall gilt: Jedes hochwertige Küchenmesser kann nur dann zur Höchstform auflaufen, wenn es richtig und regelmäßig geschliffen wird. Deshalb sehen wir uns die Unterschiede und Anwendungen von Schleifsteinen und Messerschärfern in diesem Beitrag etwas näher an. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Sie mit den Messerschärfern des Tiroler Schleifmittelexperten Tyrolit zu optimalen Schärfergebnissen kommen.

Die Unterschiede von Schleifstein und Messerschärfern im Überblick

Die Entscheidung zwischen einem Schleifstein (auch Wetzstein genannt) und einem Messerschärfer wirft oft Fragen auf, da beide Methoden zur Messerschärfung verbreitet sind. Es gibt klare Unterschiede in ihrer Anwendung und Funktionalität:

Der Schleifstein ist ein traditionelles Werkzeug, das manuell bedient wird – schon bei den Neandertalern soll er zum Schleifen von Muscheln zum Einsatz gekommen sein.1 Die unterschiedlichen Schleifstein Arten bieten eine breite Palette von Körnungen für verschiedene Schleifaufgaben. Die Nutzung erfordert Geschicklichkeit und Übung, da das Messer in einem bestimmten Winkel über den Stein geführt werden muss. Schleifsteine sind in verschiedenen Materialien erhältlich, darunter Natursteine und synthetische Varianten.

Im Gegensatz dazu sind Messerschärfer komfortable, elektrische oder manuelle Geräte, die für ihre Benutzerfreundlichkeit geschätzt werden. Sie sind besonders für Anfänger geeignet, da sie weniger Geschick erfordern. Messerschärfer bieten oft voreingestellte Schleifwinkel und sind in der Regel zeiteffizient.

Hier kommen die Vorteile des Tyrolit Messerschärfers zum Tragen: Er vereint die Vorteile eines traditionellen Schleifsteins mit jenen eines klassischen Messerschärfers. An seinen beiden Seiten befindet sich nämlich je ein Schleifstein (400er- bzw. 800er-Körnung), der in einem voreingestellten Winkel von 15° angebracht ist. Damit eignet sich der Messerschärfer oder Messerschleifer zum unkomplizierten Schleifen und Schärfen der meisten europäischen Messertypen und ermöglicht es auch Anfängern, professionelle Schleifergebnisse zu erzielen.

Messerschärfe mit Schleifstein – Alle Vorteile für immer scharfe Messer

Schleifsteine und Messerschärfer – das macht sie aus

Das regelmäßige Schärfen von Messern ist ein entscheidender Aspekt der Küchenpflege, der weit über die bloße Schärfe der Klinge hinausgeht. Ein gut geschärftes Messer verbessert die Effizienz und Präzision beim Schneiden und trägt zur Sicherheit in der Küche bei. Mit einer scharfen Klinge lassen sich Zutaten mühelos schneiden, was die Zubereitungszeit verkürzt und die Kontrolle über das Messer erleichtert. Sowohl Messerschärfer als auch Schleifsteine sind deshalb beliebte Hilfsmittel in professionellen wie privaten Küchen.

Den Schleifstein etwa findet man in verschiedenen Körnungen, die von grob bis fein reichen. Grobe Körnungen (z.B. eine 400er-Körnung) eignen sich zum Schleifen stark abgenutzter Klingen, wenn also der Grundschliff wiederhergestellt werden soll. Feine Körnungen hingegen (etwa 800er-Körnungen) werden für den Feinschliff verwendet und kommen gerade beim regelmäßigen Nachschärfen vor dem Kochen zum Einsatz.

Jedoch ist beim Umgang mit Schleifsteinen Technik gefragt: Das Schärfen mit einem Schleifstein erlaubt zwar eine präzise Kontrolle über den Schärfprozess, erfordert aber ein gewisses Maß an Übung. Das Messer muss nämlich in einem bestimmten Winkel über den Stein geführt werden (in einem Winkel von ca. 15° bei den meisten europäischen Messerarten, während japanische Messer üblicherweise schärfer geschliffen werden).

Messerschärfer hingegen gelten im Unterschied zu Schleifsteinen als besonders einfach in der Handhabung. Sie unterstützen beim Halten des idealen Schleifwinkels, sodass sie auch für Ungeübte gut zu bedienen sind. Je nach Modell sind sie aber in der Kontrolle begrenzt, die sie den Anwendern beim Schleifen überlassen.

Die Alternativen: Wetzstahl, Schleifstab und Co. 

Unterschiedliche Werkzeuge wie Wetzstahl und Schleifstab bieten verschiedene Ansätze zur Messerpflege. Der Wetzstahl dient dazu, den Grat der Klinge zu glätten und auszurichten, ohne dabei Material abzutragen – hier spricht man vom schärfen der Klinge. Durch das Ziehen des Messers über den Stahl wird die Schneide geglättet und geschärft. Dies macht den Wetzstahl ideal für die regelmäßige Pflege zwischen intensiveren Schärfvorgängen.

Im Gegensatz dazu ist der Schleifstab darauf ausgerichtet, Material von der Klinge abzutragen. Hierbei ist es entscheidend, den richtigen Winkel beizubehalten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Neben Wetzstahl und Schleifstab gibt es weitere Schleifmittel, die in der Messerpflege Anwendung finden. Keramikstäbe sind beispielsweise eine beliebte Wahl für feinere Schärfungen und das Polieren der Klinge. Lederriemen werden dagegen oft nach dem eigentlichen Schärfvorgang verwendet, um die Klinge zu polieren und eine zusätzliche Schärfe zu erzielen.

Aber auch bei den Messerschärfern gibt es unterschiedliche Modelle: von solchen mit V-förmiger Vertiefung, bei denen Schleifeinsätze das Messer schärfen, bis hin zu elektrischen Schärfern und professionellen Schleifbändern. Tyrolit setzt auf Messerschärfer, bei denen auch die Vorteile klassischer Schleifsteine zum Tragen kommen. Dabei bieten sie aber einen voreingestellten Schleifwinkel, was die Anwendung im Alltag erleichtert.

Um das Schleifen und Schärfen im täglichen Arbeiten noch einfacher zu machen, integriert Tyrolit Schleifsteine auch in andere Küchenhelfer. So finden sich etwa Schneidbretter oder Messerblöcke mit integriertem Schleifstein im Repertoire des Tiroler Schleifmittelexperten.

Ob Messerschärfer oder Schleifstein – eine Frage von Körnung und Winkel

Mit dem richtigen Equipment können auch Anfänger ihre Messer selber schärfen. Aber egal ob mit Schleifstein oder Messerschärfer: Es kommt auf die Körnung an. Die richtige Körnung zum Schleifen Ihrer Messer ergibt sich aus dem Zustand der Klinge – ist sie deutlich stumpfer und hat vielleicht schon die eine oder andere Blessur, sollte zunächst eine gröbere Körnung gewählt werden. Damit lässt sich der Grundschliff des Messers wiederherstellen, wobei Sie darauf achten sollten, nicht zu viel Material abgetragen.

Im Anschluss daran geht es an den Feinschliff bzw. das Schärfen des Messers. Hier kommt eine feinere Körnung zum Einsatz, weil man beim Schärfen – im Unterschied zum Schleifen – weniger oder so gut wie kein Material mehr abträgt. Je näher Sie sich dem Schleifziel nähern, desto eher geht es nur noch darum, den Grat des Messers aufzurichten, um für die finale und langanhaltende Schärfe zu sorgen.

Um sowohl den Grund- als auch den Feinschliff zu erleichtern, finden sich auf dem Tyrolit Life Messerschärfer zwei Schleifsteine mit jeweils unterschiedlicher Körnung: Jener mit 400er-Körnung eignet sich ideal für den Grundschliff Ihrer Messer. Der Schleifstein mit 800er-Körnung dagegen kommt beim anschließenden Feinschliff zum Einsatz.

Neben der Körnung ist auch der Schleifwinkel entscheidend für Ihren Erfolg beim Schärfen. Beachten Sie die Angaben des Herstellers und verwenden Sie einen gleichbleibenden Winkel beim Schärfen. Hier unterstützt Sie der Tyrolit Messerschärfer mit einem voreingestellten Winkel von 15°, der sich ideal für die meisten europäischen Messertypen eignet.

Öl oder Wasser – Was nutze ich für meinen Schleifstein?

In diesem Artikel gehen wir auf die Unterschiede zwischen Wasserschleifsteinen und Ölschleifsteinen ein und beleuchten die Vor- und Nachteile jeder Variante. Dabei betrachten wir auch, welcher Schleifstein sich wann und für wen eignet, und wie sie richtig angewendet werden. Außerdem erfahren Sie, wie der Tiroler Schleifmittelexperte Tyrolit diesen Vorgang mit hochwertigen Produkten erleichtert, sodass Sie Ihre Messer stets in Topform halten können.

Schleifstein richtig anwenden – Wasser vs. Öl

Die Anwendung: Mit Messerschärfer und Schleifstein zu ungeahnter Schärfe

Wie benutzt man einen Schleifstein zum Messerschärfen?

Das Schleifen eines Messers mit den Schleifsteinen und Messerschärfern von Tyrolit Life ist ein einfacher und effektiver Prozess, der die Lebensdauer Ihrer Klinge verlängern kann. Folgen Sie diesen fünf Schritten, um optimale Ergebnisse zu erzielen:

  1. Messer reinigen: Vor dem Schleifen ist es wichtig, das Messer gründlich zu reinigen, um Rückstände zu entfernen und eine reibungslose Schärfung zu gewährleisten.
  2. Schleifsteine nass machen: Befeuchten Sie die Schleifsteine ausreichend, um eine effiziente Schleifwirkung zu erzielen. Wasser sorgt für Kühlung und trägt dazu bei, den Schleifabrieb abzuführen.
  3. Festen Untergrund und sicheren Stand suchen: Stellen Sie sicher, dass der Schleifstein bzw. Messerschärfer auf einem stabilen Untergrund platziert ist, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Ein fester Stand ist entscheidend für präzises Schleifen.
  4. Klinge gleichmäßig schleifen: Führen Sie die Klinge gleichmäßig über die Schleifsteine, wobei Sie darauf achten, den vorgegebenen Schärfwinkel einzuhalten. Ein gleichmäßiger Druck und wiederholte Bewegungen tragen zu einer effektiven Schärfung bei. Beginnen Sie mit der gröberen Körnung (400) und gehen Sie dann zum Feinschliff mit 800er-Körnung über.
  5. Messer reinigen und abtrocknen: Nach dem Schleifen reinigen Sie das Messer erneut, um Schleifrückstände zu entfernen. Trocknen Sie die Klinge sorgfältig ab, um Rostbildung zu verhindern.

Insbesondere der Messerschärfer des Tiroler Schleifexperten vereint die Vorteile beider Produktgruppen – die Anwenderfreundlichkeit des Messerschärfers mit der Kontrolle des Schleifsteins. Egal also ob mit Schleifstein oder Messerschleifer: Mit den Schleiflösungen von Tyrolit Life sorgen Sie für jederzeit einsatzbereite Messerklingen!

FAQs

Kann man mit einem Stein ein Messer schärfen?

Welcher Schleifstein eignet sich für das Schärfen von Messern?

Was ist schärfer: 15 oder 20 Grad?

Wie kann ich ein Messer schnell und ohne Schleifstein schärfen?

Quellen:

1 https://evolution-mensch.de/News/Neandertaler_gingen_f%C3%BCr_ihre_Werkzeuge_ins_Wasser.html?utm_content=cmp-true


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